Wunder der Natur

Spinnen

Die Webspinnen (Araneae) sind die bekannteste Ordnung der Spinnentiere (Arachnida), einer Klasse der Gliederfüßer. Bis 2015 wurden 45.388 Arten in 114 Familien beschrieben. Die Webspinnen bilden damit nach den Milben (Acari) die artenreichste Ordnung der Spinnentiere.
Höhlenspinne  Spinne in einer Höhle auf der indonesischen Insel Flores. Wie uns der Höhlenguide versicherte, kommt diese Spinne nur auf dieser Insel und nur in dieser Höhle vor. Ein somit sehr seltenes endemisches Exemplar.
1 Höhlenspinne Spinne in einer Höhle auf der indonesischen Insel Flores. Wie uns der Höhlenguide versicherte, kommt diese Spinne nur auf dieser Insel und nur in dieser Höhle vor. Ein somit sehr seltenes endemisches Exemplar.
Spinne  Diese Spinnen sahen wir im Norden Laos auf unserer Wanderung durch den Dschungel. Die Spinnen weben sich einen Trichter, der in ihre Höhle führt.
2 Spinne Diese Spinnen sahen wir im Norden Laos auf unserer Wanderung durch den Dschungel. Die Spinnen weben sich einen Trichter, der in ihre Höhle führt.
Spinne  Auch diese Spinne lief uns im Norden von Laos in einer Bungalowanlage über den Weg. Spinnen kann man ja überall auf der Welt beobachten, nur ist es für manche nicht sonderlich angenehm, sondern unheimlich.
3 Spinne Auch diese Spinne lief uns im Norden von Laos in einer Bungalowanlage über den Weg. Spinnen kann man ja überall auf der Welt beobachten, nur ist es für manche nicht sonderlich angenehm, sondern unheimlich.
Nephila inaurata - Seidenspinnen  Vorkommen auf Madagaskar, den Seychellen und Südafrika - überall haben wir sie gesehen.  Die Paarung bei Nephila inaurata steht in engem Zusammenhang mit der Ernährung. Das Männchen beginnt mit der Paarung, wenn das Weibchen ein Beutetier verspeist. (Damit es selbst nicht verspeist wird.) Die Paarungsansätze bei dem Männchen sind sehr langsam. Wenn das Männchen die Nähe des Weibchens erreicht hat, hält das Männchen in seinen Bewegungen inne, manchmal berührt das Männchen zaghaft die Beine des Weibchens. Dann krabbelt das Männchen unter den Bauch des Weibchens und führt seine Bulben abwechselnd in die Epigyne (äußeres weibliches Geschlechtsorgan) des Weibchens ein und injiziert das Sperma. Wird das Männchen bei der Kopulation gestört, dann eilt das Männchen schnell auf die gegenüberliegende Seite bis zur Spitze des Netzes. Die Dauer der Paarung ist sehr unterschiedlich. Kleinere Männchen begatten in der Regel länger als größere Männchen. Nach der Paarung produziert das Weibchen nur einen flauschig gelblich gefärbten Eikokon pro Saison mit einem Durchschnitt von 400 bis 1.500 Eiern mit einem Gewicht von insgesamt 1,2 Gramm. Dieser Eikokon wird nur in der Nacht an einen Stamm eines Baumes oder an die Unterseite eines Blattes befestigt. Die Entwicklungszeit (Ei und embryonale Periode) ist ziemlich lang, oft dauert die Entwicklungsphase mehrere Wochen.
4 Nephila inaurata - Seidenspinnen Vorkommen auf Madagaskar, den Seychellen und Südafrika - überall haben wir sie gesehen. Die Paarung bei Nephila inaurata steht in engem Zusammenhang mit der Ernährung. Das Männchen beginnt mit der Paarung, wenn das Weibchen ein Beutetier verspeist. (Damit es selbst nicht verspeist wird.) Die Paarungsansätze bei dem Männchen sind sehr langsam. Wenn das Männchen die Nähe des Weibchens erreicht hat, hält das Männchen in seinen Bewegungen inne, manchmal berührt das Männchen zaghaft die Beine des Weibchens. Dann krabbelt das Männchen unter den Bauch des Weibchens und führt seine Bulben abwechselnd in die Epigyne (äußeres weibliches Geschlechtsorgan) des Weibchens ein und injiziert das Sperma. Wird das Männchen bei der Kopulation gestört, dann eilt das Männchen schnell auf die gegenüberliegende Seite bis zur Spitze des Netzes. Die Dauer der Paarung ist sehr unterschiedlich. Kleinere Männchen begatten in der Regel länger als größere Männchen. Nach der Paarung produziert das Weibchen nur einen flauschig gelblich gefärbten Eikokon pro Saison mit einem Durchschnitt von 400 bis 1.500 Eiern mit einem Gewicht von insgesamt 1,2 Gramm. Dieser Eikokon wird nur in der Nacht an einen Stamm eines Baumes oder an die Unterseite eines Blattes befestigt. Die Entwicklungszeit (Ei und embryonale Periode) ist ziemlich lang, oft dauert die Entwicklungsphase mehrere Wochen.
Spinne in Laos  Möglicherweise üben die Spinnen im Zentrumdes Netzes eine besondere Anziehung auf Insekten aus, durch ihre Farbe oder Muster. Denn diese Art von Spinnen konnten wir immer im Zentrum des Netzes beobachten.
5 Spinne in Laos Möglicherweise üben die Spinnen im Zentrumdes Netzes eine besondere Anziehung auf Insekten aus, durch ihre Farbe oder Muster. Denn diese Art von Spinnen konnten wir immer im Zentrum des Netzes beobachten.
Spinne in Madagaskar  Die Spinne trohnt auf ihrem gewebten Netz.
6 Spinne in Madagaskar Die Spinne trohnt auf ihrem gewebten Netz.
Spinnennetz im Morgentau  Im Andasibe Nationalpark - Madagaskar - sah ich im Morgennebel dieses perfekt gewebte Netz besetzt mit tausenden Wassertröpfchen, die die Konturen des Netzes erst richtig in Szene setzten.
7 Spinnennetz im Morgentau Im Andasibe Nationalpark - Madagaskar - sah ich im Morgennebel dieses perfekt gewebte Netz besetzt mit tausenden Wassertröpfchen, die die Konturen des Netzes erst richtig in Szene setzten.
 
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